13.-15. Juni – 2b im musiculum

Vom 13. bis 15.Juni war die Klasse 2b zum Projekt „Klangtheater“ im musiculum in Kiel.

Ulrike und Alexa vom musiculum empfingen uns mit einem Klangrätsel. Wir sollten die Augen schließen und den Geräuschen lauschen. Das erste Geräusch klang wie Wellen, die gegen eine Klippe rauschten. Es stammte von einer riesigen Ozeantrommel, mit der Ulrike über unseren Köpfen spielte. Das zweite Geräusch klang wie Donnergrollen: eine Donnertrommel. Das ist eine Röhre, bei der ein Stahlband aus dem Trommelfell heraushängt. Und das dritte Geräusch erkannten wir sofort: es war von einer Geige.

Danach sind wir nach ganz oben in den großen Saal gegangen. Dort gab es einen riesigen Gong sowie eine richtige Theaterbühne mit rotem Vorhang und Zuschauerstühlen. In dem Saal standen und lagen viele Instrumente für uns bereit, die wir (fast) alle ausprobieren durften. Besonders begehrt waren die Steel Pan oder Steel Drum, die große Marimba, die Geigen und die Trompete.

Nach einer Frühstückspause sind wir in den Hof zum Toben gegangen. Aber auch dort gab es Klänge zu entdecken: große Klangstäbe aus Metall, ein Klangwald aus bunten Baumstämmen, ein riesiges Xylophon und eine Klangschale, mit der man bei der richtigen Tonfrequenz einen Springbrunnen entstehen lassen konnte.

Nach der Pause haben wir angefangen, uns jeder eine kleine Ozeantrommel aus einem großen Pappring mit Butterbrotpapier und Tapetenkleister selber zu bauen. Für das Ozeanrauschen haben wir vor dem Kleben des zweiten Trommelfells kleine Plastikkugeln in die Trommel gefüllt.

Nach einer zweiten Pause haben wir eine Geschichte von zwei kleinen Haien gehört. Danach durften wir wieder an die Instrumente mit der Vorgabe, passende Instrumente zu dieser Geschichte zu finden.

In den folgenden beiden Tagen haben wir die Ozeantrommel weiter gebaut, den Gong mit seinen verschiedenen Schlägeln und Tönen kennengelernt sowie zu der Geschichte der zwei kleinen Haie passende Instrumente gesucht. Jeder hat einen Begriff aus der Geschichte bekommen und sollte dieses Wort klanglich darstellen. Beim Quietschen war das mit einer Geige ein Leichtes, aber die „gute Idee“ oder „Angst“ waren nicht so leicht zu vertonen. Schnell haben sich auch fünf Schauspieler gefunden, die als Hausaufgabe ihre Texte auswendig lernen durften: Korbian war der Hai Hainer, Isabell seine Schwester Haide, Frida die Muschel Fidemusch, Nils der Clownfisch Beppo und Tim der Delfin Finja. Luca und Finn haben die Technik übernommen (Licht und Vorhang), der Rest der Klasse hat ein oder mehrere Instrumente für die passenden Geräusche gespielt.

Am dritten und letzten Tag war es dann soweit: Nachdem wir unsere Ozeantrommeln mit Transparentpapier verschönert hatten, kam die Generalprobe für das Theaterstück. Die klappte schon ganz gut. Und die Aufführung zum Schluss war prima. Alles hat super geklappt. Frau Harder hat für uns und unsere Eltern alles gefilmt, so können wir das Theaterstück demnächst noch einmal gemeinsam genießen.

Eure Klasse 2b mit Frau Harder