14. – 18. September – Klassenfahrt der 4a-c nach Sylt

Klasse 4c Sylt 2015

Klasse 4c Sylt 2015

Montag 14. September

Die Hinfahrt verlief reibungslos und wir sind gut angekommen auf Sylt. Die spannende Fahrt über den Damm war leider viel zu kurz aber wir werden hier ja noch mehr von der schönen Natur mitbekommen. Die Busse standen am Bahnhof bereit und es war nach Ankunft sogar noch Zeit alles in die Schränke zu sortieren und die Betten zu beziehen bis es dann um halb eins zum Mittagessen ging. Es gab Spirellis mit roter Soße, die auch allen schmeckten. Danach gab es für alle Freizeit und dann gingen die vierten Klassen getrennter Wege. Die einen schliffen Bernstein, die anderen machten eine Rallye ums Haus und wieder andere erkundeten den Strand. Das Wetter ließ uns bisher nicht so recht jubeln aber wir sind guter Hoffnung und freuen uns jetzt erst einmal auf das Abendessen. (He)

Dienstag 15. September

Auch dieser Tag begann recht früh, denn wir sollten heute alle in der ersten Schicht frühstücken, sonst sind wir eigentlich später dran. Um 7:30Uhr mussten wir allerdings schon mit den Rucksäcken im Speisesaal sein, weil es um 8:15Uhr bereits mit dem Bus ins Naturgewalten-Zentrum nach List gehen sollte. Außerdem galt es innerhalb dieser Zeit noch die Lunchpakete zu schmieren, die Tische nach dem Essen zu wischen und für das Abendbrot neu einzudecken. Es hat aber alles geklappt und auch die zwei Stunden im dem wirklich modernen Museum gingen schnell vorüber. Eine Rallye macht den  Rundgang durch drei Räume mit verschiedenen Themenbereichen umso spannender. Danach wurde entweder ein bisschen durch die Souvenirbuden geschlendert, auf dem Spielplatz gespielt oder sogar an den Strand gegangen, wo einige doch tatsächlich von einem Gewitter überrascht wurden. Danach war aber schnell wieder Sonnenschein. So ist es halt auf Sylt. Bernsteinschleifen, weitere Strandgänge, die lang ersehnte Freizeit auf dem Zimmer oder ums Haus herumtollen rundeten den Tag ab. (He)

Mittwoch 16. September

Noch nicht einen Tag wurde der von mir ausgeliehene Fußball verlangt. Dabei wäre neben den spannenden Programmpunkten durchaus Zeit dafür. Zum einen ist aber das Wetter wohl nicht unbedingt dazu angetan, obwohl die Kinder das zum Teil gar nicht zu bemerken scheinen, zum anderen gibt es aber auch so viele andere Aktivitäten, die weitaus attraktiver sind.

Heute wurde Westerland bereist mit Stadt und Strand. Dann wurde der Denghoog (Hünengrab) von den Heikendorfer Klassen heimgesucht und auch Uwe-Düne und Rotes Kliff blieben nicht verschont. Hin- und Her wurde äußerst fleißig Bus gefahren, was nicht immer einfach war aber es ließ sich sogar einmal einer der sehr netten Busfahrer zu einem spontanen Einklassenshuttle nach Hause überreden. Zum Abendbrot schafften es dann aber auch alle rechtzeitig und man kam auch noch vor der Disco in das entsprechende Outfit, so dass dem Tanzvergnügen nichts mehr im Wege stand. Viele Musikwünsche wurden erfüllt, es wurde wilder Bodentanz durchgeführt und alle hatten ihren Spaß und laut war es und heiß eh. Müde war man dann aber auch gescheit. Ein weiterer wunderbarer Tag auf Sylt. (He)

Donnerstag 17. September

Heute stießen wir aber vor allem auch die Schüler bei der Wattwanderung an unsere Toleranzgrenzen dem Wetter gegenüber. Der Sturm war zurück, das hatten wir bereits in der Nacht eindrucksvoll mitbekommen. Dazu wehte er noch aus südlicher Richtung, was eher ungewöhnlich und für unsere Unternehmung auf der Wattseite der Insel auch nicht gerade ideal war. Frische Temperaturen und waagerechte Schauerböen machten es nicht gerade gemütlicher. Die Kinder nahmen es aber gelassen und auch das berühmte Schlickloch wurde noch begeistert angenommen. Die tauben Füße wurden unter der Dusche dann auch schnell wieder warm und das Mittagessen half dann auch noch sehr. Auf eine recht ruhige Mittagsstunde folgte ein aufregender Strandgang mit tobender Nordsee, Deichbaugemeinschaften und begeisternd fußbadenden Kindern. Bei einigen war dann danach noch die zweite warme Dusche des Tages fällig. Abendbrot, Kofferpacken, Putzen waren die letzten Aktionen, denn Zimmerabnahme um 6:45 Uhr am nächsten Morgen erforderten gute Vorbereitung. (He) 

Freitag 18. September

Ab 5:30Uhr wurden alle geweckt und die bereits vorbereiteten Koffer zu Ende gepackt, was hier und da noch Einiges an Nacharbeit erforderte, denn es bleib doch noch manchmal etwas über, was keinem gehören wollte. Auch ging der Koffer nicht immer auf Anhieb zu. Es klappte aber eigentlich alles ganz gut und zügig. Das Frühstück war auch wieder prima und in den Zug sind wir auch gut gekommen, nur konnte man uns ab Husum wegen verschiedener Störungen auf der Strecke nicht weiter nach Kiel befördern. Das hätte die Nutzung mehrere seltsamer Schienenersatzverkehrangebote zur Folge gehabt. Stattdessen wurde uns vorgeschlagen bis Elmshorn weiterzufahren, dort dann umzusteigen (47min Aufenthalt inklusive) und in den Zug von Hamburg nach Kiel zu steigen. Das taten wir  auch notgedrungen, wodurch wir dann zwar erst Eindreiviertelstunden später in Kiel waren aber dann umso freudiger begrüßt wurden. (He)