30. Mai 2016 – Reit-AG an der Grund- und Gemeinschaftsschule Heikendorf
 

Schatzsuche in Neuheikendorf

Im Mai haben wir einen Ausritt gemacht und die Gegend in Neuheikendorf erkundet. Verschiedene Hinweise führten uns durch einen Wald und an einen Teich, wo in einer Flaschenpost ein letzter Tipp steckte, der uns zu einem großen Acker führte, wo der Schatz schließlich nach kurzer Suche gefunden wurde. Außer Goldmünzen waren dort auch kleine Naschis und ein Getränk verborgen.

Wir stechen in See

Kurzerhand haben wir unsere Pferde in Schiffe umgewandelt und konnten so in See stechen. Über einen Piratenbaumstamm, wo man noch Goldmünzen einsammeln musste, damit die Bezahlung der Schiffspassage auch sichergestellt war, konnte man „an Bord“ gehen.  Vorbei an Inseln ging die Seereise, wir haben „Meeresalgen“ eingesammelt, Schildkröteneier gefunden und zu Suppe gekocht und Frachtgut, welches „im Meer“ herumtrieb, geborgen.

Indianertag

Eines der Highlights des Jahres in der Reit-AG ist der Indianertag. Er ist länger als eine normale AG-Stunde und außer dem üblichen Reiten wird auch noch gebastelt, gemalt, geknetet, gegrillt, gegessen und gespielt. Wie immer samstags treffen wir uns um 9.30 Uhr. Zunächst wurde indianischer Schmuck für die Reithelme gebastelt. Die Squaws haben sich aufgemacht, ihre „Wildpferde“ einzufangen. Es war tatsächlich so, dass unser einziger männlicher AG-Teilnehmer an diesem Samstag krank war. Schade! Die Pferde waren nämlich über die ganze Prärie verteilt.

In kleinen Teams haben sich alle daran gemacht, die Pferde zu bemalen. Richtig kleine Kunstwerke sind dabei entstanden. Auch Bänder und schleifen wurden in das lange Haar eingeflochten.

Die Gruppe startet zu einem langen Ausritt. Unterwegs wurde schon der eine oder andere hungrig. Aber kein Problem, kaum zu Hause auf dem Hof angekommen und die Pferde wieder in die Rasensteppe entlassen, wurde die Hände geschrubbt, bis sie wieder glänzten. Dann wurde indianisches Fladenbrot hergestellt und auf dem Grill zubereitet. Als Sättigungsbeilage kamen noch Würstchen hinzu. Als Nachtisch standen – so gar nicht indianisch aber auf Wunsch der Teilnehmer – gegrillte Marshmellows auf dem Programm.

Zum Abschluss hatten wir dann noch Zeit für ein paar Spiele, Hochticker auf den tollen Hindernissen auf dem Reitplatz oder Hufeisen werfen waren sehr beliebt. Viel zu schnell ist der ersehnte Indianertag zu Ende gegangen und alle sind von ihren Eltern abgeholt worden. (T. Duchâteau)